EXIF steht für „Exchangeable Image File Format“ und bezieht sich auf Metadaten, die in digitalen Bild- und Fotodateien gespeichert sind. Diese Daten enthalten Informationen über verschiedene Aspekte des Bildes, wie zum Beispiel:
- Kameramodell: Die EXIF-Daten enthalten Informationen darüber, welche Kamera das Bild aufgenommen hat, einschließlich des Herstellers und des Modells.
- Aufnahmedatum und -zeit: Das Datum und die Uhrzeit, zu denen das Bild aufgenommen wurde, sind ebenfalls in den EXIF-Daten enthalten.
- Belichtungsinformationen: Dies umfasst Daten wie Belichtungszeit, Blende, ISO-Empfindlichkeit und Belichtungskorrektur, die bei der Aufnahme des Bildes verwendet wurden.
- GPS-Informationen: Sofern verfügbar, können EXIF-Daten auch geografische Koordinaten enthalten, die den Aufnahmeort des Bildes angeben.
- Kameraeinstellungen: Informationen zu Kameraeinstellungen wie Weißabgleich, Fokussiermodus, Blitzgebrauch und Bildkompression können ebenfalls in den EXIF-Daten enthalten sein.
EXIF-Daten sind nützlich für Fotografen, da sie ihnen helfen können, sich an die Aufnahmeeinstellungen zu erinnern und den Kontext um ein Bild zu verstehen. Fotoverwaltungssoftware und Bildbearbeitungsprogramme können auf diese Daten zugreifen, um sie anzuzeigen oder zu bearbeiten. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Bilder EXIF-Daten enthalten, da sie möglicherweise entfernt oder geändert wurden, insbesondere wenn Bilder online geteilt oder bearbeitet werden.